Montag, 29. Juli 2013

Helvetische Götter

Die Helvetier wollten ja, laut Cäsar 61 v. Chr. angestiftet von Orgetorix, ihr Stammesgebiet verlassen und in einem "Staatsstreich" die Herrschaft über ganz Gallien erlangen, daher eignen sie sich nur beschränkt als Nationalmythos für die Schweiz, welche Nation tritt sonst in die Geschichte ein, indem sie ihre Dörfer abfackelt und ihre Heimat zurücklässt, nur vom römischen Imperialismus nach der Niederlage bei Bibracte dann doch noch an die Scholle des Schweizer Mittellandes gebunden. Trotzdem wurde "Helvetia" dann der nationalromantische Name der Schweiz, denn die Kelten eigneten sich doch besser zur Integration der französischen Schweiz in den Bundesstaat (und schon zuvor in die frühmoderne République des Suisses) als irgendwelche Alemannen und hellebardenschwingenden Bergbauern.

Die Geschichte nahm ihren Lauf, aus Helvetiern wurden Gallo-Romanen, und im 5. und 6. Jh. kamen dann die Burgunder und die Alemannen dazu. Bis ins 4. Jh. überlebten einige gallischen Götter auch bei uns, Seite an Seite, oder manchmal sogar unentwirrbar vermengt, mit dem römischen Kult und orientalischen Mysterien. Das Christentum war zunächst einfach ein weiteres Element in dem Mix, und die Volksreligion, wie sie im Mittelalter und schliesslich in der Frühmoderne bestand, ist so etwas wie ein Sediment aus all diesen Einflüssen.
Wieso soll die Christianisierung ein schärferer Einschnitt gewesen sein als etwa das Verbot des Druidentums unter Tiberius, oder etwa die "nordthrakisch-kimmerischen" Einflüsse, die die bronzezeitlichen Kultformen verdrängten und den Grundstein für das legten, was uns später als "keltisch" oder "germanisch" entgegentritt... Der eigentliche Einschnitt fand statt mit der Reformation, Gegenreformation und schliesslich der Moderne und ihrer Post-Religiosität; wobei die zwinglianische Landeskirche in ihrer Postreligiosität nun offenbar den Kreis zu schliessen wild entschlossen ist, zumindest einzelne Pfarrerinnen ,die "keltische Kraftorte" zelebrieren (die erwünschten  Druidinnen bleiben historisch unbelegt, aber wozu historische Druidinnen,  die Erben Zwinglis holten dieses Versäumnis der Geschichte noch zwei Jahre vor Mists of Avalon nach, und dreissig Jahre später ist der Unterschied zwischen Wicca und Zwinglianismus so gut wie verschwunden.) 


Hier möchte ich einmal einsammeln, was über gallische bzw. gallo-romanische Götter in der Schweiz bekannt ist. Eine gute Zusammenfassung zum Thema finde ich beim Jesuiten Prümm (1954) "zur kaiserzeitlichen Religionslage in der Schweiz", basierend auf Vorarbeit von Felix Stähelin, Die Schweiz in römischer Zeit (1931)


Caturix, oder Mars Caturix (wobei catu-rix (=Hadurih) soviel heisst wie "warlord") scheint ein echt helvetischer Gott zu sein, vielleicht sogar der Hauptgott der Helvetier, oder zumindest der helvetischen Kriegerkaste. Weihinschriften an Mars Caturix haben wir aus der Waadt (Avenches, Yverdon, Pomy bei Yverdon, Nonfoux und Riaz bei Bulle). Wohl benannt nach diesem Gott, und ursprünglich vielleicht verwandt oder identisch mit den Helvetiern, sind die Caturiges, die weiter südlich auf den Alpenpässen nach Italien sassen. Cicollos wird in einer Inschrift in Windisch angerufen. Sein Name wird verstanden als "fleisch-mächtig, muskelkräftig"; dies mag ein Beiname des Kriegsgottes Caturix gewesen sein, den wir uns demnach als sehr gutgebaut vorzustellen hätten, ein richtiger Herkules (in einer Inschrift in Augst heisst er ausserdem "der Grosse", Mars Magianus, und ich frage mich sofort, ob die Mode der Herkuleskeulen-Amulette, die hierzulande im 3. Jh. aufkam, mit diesem Gott in Zusammenhang steht? Diese Herkuleskeulen wurden in der Völkerwanderungszeit zu elbegermanischen Donarskeulen umgedeutet und wurden schliesslich (wohl in Anlehnung an die christlichen Kreuz-Amulette) zu den wikingerzeitlichen Thorshammer-Anhängern (von denen man nebenbei gesagt weiss, dass sie  Frauenschmuck waren; das könnte vielleicht jemand mal  den harten Jungs weitersagen, die heute damit herumlaufen).  Eine Cantusmerta oder Cantismerta scheint die Frau des Mars Caturix zu sein, wohl dieselbe wie Rosmerta (und der gallische Mars heisst auch Smertrios. Das Element smert- wird zu smeru "Fett" gestellt, gut möglich, dass sich das, wie unser Wort Gott wohl auch, auf das Einfetten von Kultfiguren bezieht). Das Paar Caturix und Cantusmerta (Mars und Rosmerta) hatte Kapellen in Allmendingen bei Thun. Gleich daneben waren auch Kapellen, die dem Mithras geweiht waren, in einer beispielhaften "einheimisch-orientalischen Kultmischung" (Prümm).

Lugus, der "dreieinige" Gott der Kelten, ist im Dativ Plural erwähnt in einer Inschrift in Avenches (CIL XIII 5078)  LVGOVES  "für die Luge". Die Inschrift stand auf einer mächtigen Säule, auf der vielleicht einmal ein Standbild dieser Luge war. Das sonst gänzliche Fehlen dieses früher so zentralen Gottes erkläre ich mir so, dass Lugus kein volkstümlicher Gott war, sondern vermutlich mit einer sehr komplexen Theologie ausgestattet der Hochgott der Druidenkaste war, die sich bereits 500 Jahre vor Nizäa den Kopf über die Probleme der Dreifaltigkeit zerbrach (zugegeben mit dem etwas "barbarischeren" Ergebnis des "dreifachen Todes" im Menschenopfer). Nach dem Verbot des Druidentums unter Tiberius (r. 14 bis 37 n. Chr.) war Lugus vielleicht der einzige gallische Gott, der aktiv unterdrückt wurde (ganz ähnlich wie später Wotan der einzige Gott war, dessen Name aus den Wochentagen zu tilgen man für nötig hielt).

Der Stierkopf mit drei Hörnern von Martigny
(das mittlere Horn ist wohl leider abgebrochen)
Ohne Zuordnung zu einem Namen, aber hier zu erwähnen im Zusammenhang mit der "Dreizahl" ist ein Stier mit drei Hörnern, Darstellungen davon kennen wir aus Martigny und Baden. Der dreihörnige Stier ist auch sonst gut bekannt, aus dem östlichen Gallien und dem Rheinland. Was dieser Stier bedeutet, weiss niemand mehr. Frappierend finde ich in dem Zusammenhang den Tarvos Trigaranus vom Pilier des Nautes in Paris: auf diesem Stier sitzen drei Kraniche statt drei Hörner und sein Name heisst auch nichts anderes als "Stier mit drei Kranichen". Nun spekulierte bereits MacCulloch (1911): "the three cranes (garanus, 'crane') may be a rebus for three-horned (trikeras), or more probably three-headed (trikarenos)". Ich muss zusätzlich, sollte hier "Kranich" als "rebus" oder Platzhalter für "Horn" eintreten, an die rätselhaften völkerwanderungszeitlichen, mit dem Wotanskult assoziierten "Vogelhörnerhelme" (bird-horned helmets) denken: Wie naheliegend kann es sein, einen Vogel anstelle eines Horns einzusetzen? Liegt die Erklärung dieser rätselhaften ikonographischen Tradition in einem Wortwitz, einem "rebus" oder gar einer Verwechslung (carnonosgaranos)? Aber "Stier mit drei Kranichen" ist offensichtlich die lectio diffiicilior; eher könnten die drei Kraniche das Ältere sein, und der "dreihörnige Stier" das gallo-romanische Missverständnis? Oder haben wir hier eine letzte Spur einer druidischen Geheimlehre (druidische Theologie war zweifellos höchst abstrakt, mit Symbolik zu Seelenwanderung und Dreigöttern)? Passend dazu der Druide Mogh Ruith aus der irischen Sage, dessen Arbeitsgewand aus einer "dunkelgrauen, hornlosen Stierhaut" zusammen mit einer "weiss-gesprenkelten Vogel-Kopfbedeckung" bestand  (Macculloch 1911, O'Curry 1873). Ich will hier keine unbeweisbaren Behauptungen aufstellen, aber mir bleibt der Eindruck einer Parallele zwischen Lugus und Wotan; beides waren etwas unheimliche Götter (Menschenopfer) mit sehr komplizierter Theologie die nach einem religiösen Wandel als gefährlich eingestuft wurden und deren Kult wohl einige Zeit in Geheimbünden weiterbestand. Die Idee, dass der frühe Wotanskult der späte Luguskult ist, halte ich für erwägenswert. Beweisen können wird man das nie; der erste, der Wotan von Lugus herleiten will (und  Loki als "Odinshypostase" direkt als Fortsetzer von Lugus sehen möchte) bin ich jedenfalls nicht (Rübekeil 2003 mit älterer Literatur).

Für die Matrones ist eine Weihinschrift (CIL XIII 5158c), ebenfalls aus Allmendingen. Die Suleviae (erwähnt in Lausanne, Avenches, Bern und Solothurn) sind auch eine "dreieinige Göttin", vielleicht dieselbe wie die Matronen, vielleicht auch eher eine Art "Nornen", heisst ihr Name doch "die wohl-Leitenden" passend zu Schicksalsgöttinnen.

Sucellus war offenbar in ganz Gallien ein wichtiger Gott, identifiziert mit Silvanus und deshalb als Waldgott angesprochen. Mehrere Statuetten dieses Gottes wurden in der Schweiz gefunden, dargestellt wird er als bärtiger Mann, der in der einen Hand eine langstielige Waffe (ein Doppelhammer) und in der anderen einen Topf oder Becher hält (ein Bierkrug), manchmal ist er auch in Begleitung eines Hundes. Als "Gott mit dem Hammer" (sein Name heisst "der wohl-Schlagende", "der hart zuschlägt"...) auch ein Kandidat für "Herkules" und den späteren Donar.



Der Sucellus aus Lausanne
(Becher und Hammer leider verloren)
Der Sucellus aus Visp
(den Becher hat er noch, der Hammer ist auch verloren)
Hodlers Tell (1897) als Briefmarke (1941).
War Hodler ein Seher, oder doch eher Antiquar?

Auch von grosser Wichtigkeit ist das Zinktäfelchen, in den 1980ern in Bern raubgegraben, mit der Inschrift ΔΟΒΝΟΡΗΔΟ ΓΟΒΑΝΟ ΒΡΕΝΟΔΩΡ ΝΑΝΤΑΡΩΡ. Allein die Verwendung griechischer Schrift zeigt, dass es allenfalls nur kurze Zeit nach der römischen Eroberung datieren kann. Angesprochen ist der Schmiedegott Gobannos, auch er ist von pan-keltischer Bedeutung und überlebt im mittelalterlichen Irland als die Sagengestalt Gobán Saor. Unterzeichnet ist die Widmung von den Leuten von "Brennodurum im Aare-Tal".  Der Schmiedegott erscheint hier mit einem Beinamen, als Dobnoredos Gobanos; dies wird verstanden als "Welt-Fahrer", von dubno- "Welt" und redo- "reisen, fahren". Dass der Schmiedegott auch ein "Reisender" sein soll ist etwas überraschend, und vielleicht steckt da noch mehr Kosmologie dahinter. Das redo- "reisen, fahren" (zu Rad) evoziert einen Streitwagen und damit den sonst in Gallien gut belegten (aber bei uns scheinbar nicht vertretenen) "Rad-Gott" (identifiziert mit Taranis).

Zeichnung des Berner Zinktäfelchens. Elementares Zink wurde erst im Mittelalter beschrieben (der Name stammt von Paracelsus), konnte aber in Rückständen in Schmelzöfen auftreten. Das Täfelchen wurde vielleicht aus solchen Rückständen hergestellt und könnte sehr wohl das älteste Objekt aus "reinem" Zink überhaupt sein.









Epona, die Pferdegöttin, war wohl der erfolgreichste gallische Export ins Römische Reich.
Sterckx 1986 liefert mehr als dreihundert Belege zwischen Britannien und Pannonien. Manchmal erscheint sie als Reiterin in klassischen römischen Fresken, fast wie eine weibliche Ausgabe des "Thrakischen Reiters" (der ebenfalls grosse Karriere im römischen Reich machte) manchmal einfach als Begleiterin eines oder mehrerer Pferde, denen sie schützend die Hände auflegt. Eine solche Darstellung wurde gefunden in Seegräben am Pfäffikersee, es ist eine vergleichsweise primitive Darstellung (künstlerisch niemals vergleichbar mit etwa dem Relief aus Salonika), in der die stehende Epona von vier Pferden umringt wird. Weihinschriften an Epona sind ausserdem bekannt aus Augst, Solothurn und Granges-près-Marnan.




Die Epona von Seegräben. Dies ist das beste Bild, das ich online finden konnte (Kantonsarchäologie Zürich), vermutlich aus  Stähelin  Denkmäler und Spuren helvetischer Religion (Anzeiger für schweizerische Altertumskunde 26, 1924).












Die Darstellung der Bärengöttin Artio dagegen lässt künstlerisch keine Wünsche offen; gefunden wurde sie 1832 bei Muri bei Bern. Die sitzende Göttin hat einen Fruchtkorb, deren Inhalt sie offenbar dem ihr gegenüberstehenden Bären (bzw. der Bärin) anbietet. Wie bei Epona, und bei Tierattributen von Göttern überhaupt, kann man sich fragen, inwieweit Artio einen Bären hat, oder vielleicht doch eine Bärin ist. Auf dem Sockel der Plastik ist die Inschrift  (CIL XIII 5160) DEAE ARTIONI / LICINA SABINILLA, also "gestiftet der Göttin Artio von Licina Sabinilla".



Fund der Artio-Bronze, von Rudolf Münger
(Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde, ca. 1905)



Ebenfalls zur "Muri-Gruppe", nebst Statuetten von Jupiter, Juno und Minerva, gehört die einzige bekannte Darstellung der Göttin Naria, mit Namen identifiziert in der Inschrift  auf dem Sockel (CIL XIII 5151). Leider sind ihre Hände abgebrochen, in denen sie wohl ihre Attribute hielt.
Eine Naria Nousitania ist ausserdem erwähnt in La Neuveville (CL XIII 5151)










Etwas diffuser, aber dafür im territorialen Sinn "helvetisch", sind einige  lokale Gottheiten, namentlich Dea Aventia in Avenches (Aventicum),  eine Quellgöttin, deren Name auch einfach "die Quelle" heisst. Aventicum ist eine römische Gründung, aber 1km südlich stand schon früher ein helvetisches Oppidum; die Quelle und die Quellgöttin könnte, könnte aber auch nicht, bereits vor der Stadtgründung verehrt worden sein. Daneben gab es auch eine Dea Geneva in Genf.

Merkwürdig ist der Name Anextlomara, offenbar eine weibliche Form des sonst männlichen Anextlomaros, eine Art Heil- oder Schutzgott, der mit Apollo gleichgesetzt wurde. Der Name wird gedeutet als "grosser Beschützer", oder in unserem Fall, "Beschützerin". Der ebenfalls apollo-artige ostgallishe Belenos scheint uns ganz zu fehlen (allenfalls steckt er hinter dem Ortsnamen Biel-Bienne).  Im Zusammenhang eines gallischen Heilgottes fällt mir Telesphoros ein, bei den Griechen ein Sohn des Asklepios, der möglicherweise aus dem Kult der Galater entlehnt wurde; jedenfalls wurde er als Zwerg mit einem (aus griechischer Sicht) typisch gallischem Kapuzenmantel dargestellt (dieser Heilzwerg mit Kapuze hat nebenbeigesagt C.G. Jung sehr gut gefallen). Aber hier haben wir es mit einem apollo-artigen "grossen Beschützer" zu tun und nicht mit einem Zwerg. Die weibliche Form davon, die "grosse Beschützerin" wird in einer Inschrift in Avenches angerufen, vielleicht, ich kann nur spekulieren, zur Heilung von frauenspezifischen Gebrechen. In Augst noch eine Erwähnung der sonst eher in Gallien und entlang des Limes bekannten Sirona, eine Göttin von Heilquellen, als Begleiterin von Apollo Grannus auch mit Diana identifiziert.


Mercurius Cissonius ist erwähnt in Weihinschriften in Avenches und zweimal(!) in Promontogno im Bergell. Die eine Bergeller Inschrift (AE 1 991, 1300) wird gelesen als Mercurio [Ci]ssonio [M]a[t]utinomatutinus heisst hier wohl nicht "der morgendliche" sondern eher "der Gute", von gall. matu- "gut" (Natürlich wurde Merkur auch in seiner klassischen Form verehrt; wir haben eine schöne Darstellung eines Ziegenopfers an ihn aus Augusta Raurica).
Einen Mercurius Matutinus haben wir ausserdem in Baden und Wettingen  (CIL XIII 5235  und 34c). Passenderweise begegnet uns der Beschützer der Wege bzw. Gott der Handelsreisenden nicht im helvetischen Kerngebiet um Avenches sondern entlang einer Reiseroute; aus dem Aarebecken kommt man über Baden via Limmat, Linth und den Rhein nach Churrätien und über den Julier und das Bergell schliesslich nach Mailand; oder aber entlang des Inn ins alte Noricum und letztlich an die Donau.  Ein Sedatus, sonst nur aus dem Donauraum bekannt, wird in St. Moritz erwähnt.

Der andere Weg nach Süden führt über das Wallis (der Gotthardpass wird erst im Hochmittelalter erschlossen); Poeninus war bekanntlich der Schutzgott des Passes, für den nun der heilige Bernhard zuständig ist.  Gnädig gestimmt wurde Peoninus durch zahlreiche Weihinschriften, vorsichtshalber mit allerlei Ehrentiteln angerufen, etwa als Iuppiter Optimus Maximus Poeninus.

Rhenus Pater war der Rhein; ob das ein gallischer (geschweige denn helvetischer) Gott sei, bleibe dahingestellt, auf jeden Fall war auch er als Transportweg von überragender und überregionaler Bedeutung. In Eschenz ist eine Inschrift [F]LVM RHENO PRO SALVTE. Der Name Rhein heisst ja (einmal mehr) einfach "Fluss", soll aber möglicherweise bereits vorkeltisch sein. Sein  männliches Geschlecht ("der Rhein") ist sicher bedeutend, die meisten Flüsse sind natürlich weiblich (aber auch in der Celtica: le Rhône = der Rotten = Rodonos; der Inn = Enios; Ticinus; doch nicht: le Doubs = Dubis f. "die Schwarze")


Mittwoch, 24. Juli 2013